Dieser Dezember ist sehr dunkel. Der November war es auch schon. Die Dunkelheit und der Regen verbinden sich zu einer tristen Melange. Mein Gemüt lechzt nach Sonne. Melancholie sickert in sich nach Licht sehnende Gedanken. Doch welch Glück! Vögel, Vögel, überall Vögel! Denn nun lässt sich unsere heimische Vogelwelt ob der kahlen Bäumen und lichten Sträucher noch besser sehen und beobachten - auch wenn wir sie weniger hören.

So siehe

Der wundervolle Kernbeißer. Kein schaut schöner, keiner hat den größeren Schnabel unter den Finkenarten.
Der grünschillernde Grünfink. Nomen est omen. Sein Schnabel ist auch nicht zu verachten. Der Blick lässt Eis schmelzen.
Die kecke Blaumeise. Auch dieser quirlige Vogel genießt konzentrierte Momente der Ruhe.
Dezember Tristesse am Neckar mit Erpel-Highlight: In der Ruhe des Blickes liegt die Kraft.
Das bezaubernde Rotkehlchen. Zart, elegant, der Blick immer freundlich. Sein rotes Kehlchen leuchtet selbst im Nebel.
Der schwarze Amsel-Mann. Wenig scheu und so scharren sie und picken am Boden, hüpfen flink umher und finden überall ein paar Krümmelchen. Wenn die Amselmänner im Frühling beginnen zu singen, geht die Sonne auf.